Ich seh sie ja eigentlich schon gar nicht mehr. Die Anzeigen im Garmischer Tagblatt. "Pro-GAP", oder "Für SB-Warenhaus" und was weiss ich, was da alles steht.
Neulich hab ich allerdings ein Plakat gesehen, das fand ich ganz lustig.

So sieht sie aus, die Collage, die auch auf dem Plakat ist. Hochhäuser und Fabrikschlote in Garmisch-Partenkirche, ein Horrorszenario.
Neugierig war ich dann aber, und hab mal hingesurft, nach www.pro-gap.de. Die Seite ist ganz spassig, allerdings sehr einseitig. Gut, is klar ne, verfolgt ja auch einen einzigen, klaren Zweck, in Garmisch kein Warenhaus zu haben. pro-gap könnte auch durchaus propaganda-gap heissen...
Irgendwo in einem der Artikel steht auch, daß man eh nach München oder Innsbruck fahren muss, wenn man vernünftig einkaufen will. Und das werden wir wohl weiterhin machen, das DEZ ist halt einfach Spitze. Und für Ramsch Kleinkram gibts den RID in Penzberg oder Weilheim, wo der normale Garmischer eh zum Arbeiten hinfahren muss...
Wer Zeit hat, kann sich die Seite ja mal anschauen, ich will hier keine Meinung machen, nur die Anregung geben, sich das mal anzuschauen. Wir Oberauer dürfen am 22sten Oktober eh nicht mit stimmen, ob es in Garmisch ein Warenhaus geben soll oder nicht. Und mir persönlich ist das auch ziemlich wurscht, wie die Abstimmung ausgeht.
Ach ja, der Titel, warum der so heißt wie er heißt. Obwohl wir ja in Garmisch-Partenkirchen und Umgebung alles haben, was man so braucht, scheinen Webdesigner eher Mangelware zu sein, die heimatverbundenen Organisatoren von Pro-GAP mussten doch glatt auf ein Webdesign-Unternehmen aus Aalen zurückgreifen...
Die Befürworter des SB-Warenhauses haben übrigens (noch?) keinen Internet-Auftritt, sonst würde ich auch diesen hier selbstverständlich vorstellen.
Laßt Euch nicht verarschen, seid wachsam, und paßt gut auf Euch auf!
technorati tags:garmisch, gelaber
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1 Kommentar:
Liebe Freunde aus Oberau.
Unser Schicksal kann jeden ereilen. Seit auf der Hut!
Das mit Aalen ist nicht eine Abqualifizierung unserer IT-Branche. Wir sind selbst in diesem Bereich tätig. Die guten Menschen haben sich nur bereit erklärt uns das abzunehmen und gratis umzusetzen. Das war somit ein Zeitproblem, kein know-how Problem.
Wir freuen uns über euer Mitgefühl, und hoffen das Beste,
Thomas Neff
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