Samstag, 17. Februar 2007

Self-Checkout im Supermarkt

Als technikbegeisterter Geek war ich ja letztens schön völlig fasziniert von den Self-Checkout-Kassen im Eurospar im Einkaufszentrum Cyta in Völs. Unser Nachbarland ist halt doch etwas moderner, mittlerweile.

Da hab ich die Selbermachkasse aus Neugier doch mal ausprobiert und das System trotz anfänglicher Skepsis für gut befunden.

Heute dann war ich wieder da und hab ein bisserl Brotzeit mitgenommen, da war dann an der einzigen normalen Kasse ein richtiger Stau. Gut, denkt sich der technikbegeisterte Geek, kein Problem, die Self-Checkout-Kassen waren alle unbesucht, weniger als zehn Artikel hatte ich auch. Also ab zum Self-Checkout.

Tja, und jetzt hab ich da einen Tipp für Euch, absolut exklusiv. Schon beim Einkaufen darauf achten, dass auf jedem Artikel Scannerbalken drauf sind. Mittendrin war nämlich auf so einem blöden Packerl Käse keiner drauf. Super. Das kommt gut an.

Die "Aufsicht" hinter den Check-Out-Terminals hat sich dann den Käse geschnappt, war dann auch nach fünf Minuten erledigt, der ganze Akt, weil selbst eintippen ist beim Selbst-Checkout natürlich nicht drin, ohne Balken kein Kassiervorgang. So einfach. Die Leute hinter mir in der mittlerweile doch entstandenen Schlange fandens auch ganz lustich... ;-)


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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na toll, und wann endlich kommt der RFID-Chip für alle?
Die Endzeit lässt grüßen!!!!!!!!!!Und das "katholische" - ach so moderne Österreich als einer der Wegbereiter für den Antichristen.
Wenn das keine tollen Aussichten sind....!

http://de.wikipedia.org/wiki/RFID

Oberauer hat gesagt…

Das war auch mein erster Gedanke, wie wird die Ware gesichert? Herkömliches Warensicherungssicherungssystem ist da ja eher nicht, weil ich selber nix über ein Entwertungsteil ziehe. Also ist entweder das komplette Warensystem ungesichert, oder der RFID ist dort schon Wirklichkeit.
Nur mit dem RFID könnte man sagen, ja, das Packerl Käse, welches gerade an der Türe registriert wurde, wurde eben vor drei Minuten am Self-Checkout vom Kunden aus dem Warensystem ausgebucht, das darf er mitnehmen. Und die Flasche Sekt wurde noch nicht ausgebucht, also nicht bezahlt, also mach ich Alarm. Ideal, da ja jedes einzelne Produkt eine individuelle Nummer besitzt.
RFID ist toll, man könnte ja sogar an den Ausfallstraßen dann noch Erfassungsterminals aufstellen und schauen, wo das gekaufte Produkt hinfährt (oder das nicht gekaufte...)
Und der Kühlschrank mit Internet-Anschluss meldet dann dem Eurospar noch kurz, wann der Käse gegessen wurde. Halt, es geht noch weiter, der Abfallminister kann noch kontrollieren, ob ich die Käsepackung mit dem Chip auch ordentlich in den Gelben Sack geschmissen habe. Feine neue Welt. Ich bin sehr skeptisch, zumal der Chip im neuen Personalausweis allen Beschwichtigungen zu trotz DOCH von der Ferne ausgelesen werden könnte, wenn man die notwendige Technik hätte...

Wobei wir durch unsere Mobiltelefone, Payback-Systeme, bargeldloses Zahlen, Videoüberwachung eh schon sehr gläsern geworden sind, das "Runde Eck" wäre begeistert.