In Kürze wird unser Supermarkt, zuletzt unter dem Namen "Nah und Frisch" bekannt, schliessen. Waren wir vor ein paar Jahren noch in der glücklichen Lage, zwei Supermärkte (R-Kauf und Spar) im Ort zu haben, bleibt uns jetzt nur noch der Discounter "Aldi" übrig.
Als Spar von Edeka übernommen wurde, hat kurze Zeit später der Spar-Markt seine Pforten geschlossen, der Edeka-Markt durfte weiter bestehen. Der damalige Betreiber des Spar-Marktes ist scheinbar mittlerweile recht erfolgreich mit einem Edeka-Markt in Starnberg unterwegs.
Für Oberau wird es jetzt wichtig sein, wieder einen Supermarkt in den Ort zu bekommen. Discounter Aldi deckt wohl die wichtigsten Artikel ab, an das Angebot eines Vollsortimenters mit 25.000 bis 30.000 Artikeln kommt er aber sicher nicht ran.
Ich bin gespannt, was passiert, hoffen wir, dass eine vernünftige Lösung für Oberau nicht allzu lange auf sich warten lässt.
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1 Kommentar:
Dann gehen wir eben nur noch in unseren Lieblingsmarkt einkaufen und geben unser hart verdientes Geld für die vielen Aktionsartikel aus, die im Prinzip keiner braucht, lassen uns - weil sehr gut bezahlt - von dem freundlichen und hilfsbereiten Personal beraten und erfreuen uns an den vielen schick gekleideten Kunden, die zudem alle gut drauf sind.
Interessenten für einen Supermarkt in Oberau dürfte es aufgrund der jüngeren Entwicklung - erst die Schließung von Staltmeier, dann der Sparmarkt, jetzt Edekea - wohl kaum geben, es sei denn, sie sind völlig blauäugig und wollen gegen Aldi anstinken.
Es gibt ja seit längerm einschlägige Schwarzbücher über die Discounter Aldi, Lidl und Co. Dort kann man auch nachlesen, dass bei jeder Ansiedlung eines Discounters zwei- bis dreimal soviele Arbeitsplätze vernichtet wie geschaffen werden. Von den Folgen der Preisdrückerei gegenüber den Lieferanten ganz zu schweigen.
Unsere Gemeinde hat sich trotzdem aktiv um die Niederlassung von Aldi bemüht. Man braucht jetzt also keine Krokodilstränen zu vergiessen, sondern kann nur hoffen, dass in absehbarer Zeit nicht auch noch die Metzger und Bäcker aufgeben müssen.
Wir leben halt hinter den Bergen...
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