Samstag, 3. November 2007

Gespenst Tschirganttunnel lebt

Ab und an geistert der Tschirganttunnel mal wieder durch die Gegend. Und langsam befürchte ich, dass dieser Geist irgendwann mal bedrohliche Wirklichkeit werden könnte. Für alle, die hier noch nicht so lange mitlesen, der Tschirganttunnel soll in gar nicht so ferner Zukunft die Inntalautobahn A12 direkt mit dem Fernpaß verbinden.

Somit würde über den Fernpass sicher noch mehr Verkehr generiert, auch Oberau und das Loisachtal hätten unter der erhöhten Verkehrsbelastung zu leiden. Zumal nach dem heutigen Stand der Kramertunnel bis dahin fertig wäre. Bis auf das Nadelöhr Oberau wäre diese Strecke dann eine geniale Verbindung München (Ingolstadt!) - Inntal.

Es wird immer wichtiger, dass der Kramertunnel noch vor 2011 mit Sondermitteln gebaut wird, damit danach die Bahn für die Oberauer Westumfahrung frei ist. Ohne den Tunnel in Oberau sehe ich schwarz für die Zukunft hier. Und auf keinen Fall darf der Wanktunnel vor der Verkehrsentlastung Oberau fertiggestellt werden, eine doppelte Maximierung der Verkehrsbelastung würde die Ortsdurchfahrt Oberau sicher nicht verkraften. Gibts eigentlich die VEO noch?
Mit dem Tunneldurchschlag für Roppen II erhielten die Oberländer Politiker auch gleich grünes Licht für den Tschirganttunnel.Denn das neue Führungsduo bei der Asfinag, Klaus Schierhackl und Alois Schedl, versicherte bei der Feierstunde den Baubeginn gleich nach Fertigstellung der zweiten Roppener Röhre.
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