79 Millionen Euro investierte Garmisch-Partenkirchen in die Schi-WM. Die
Gemeinde ist jetzt hoch verschuldet.
zeigt, dass hier einfach nur der Neid spricht. Der Garmischer Bürgermeister Thomas Schmid hat sicher alles souverän im Griff, und in unserer Zeitung liest man von solch hohen Schulden nichts. Und ich glaube das auch gar nicht, weil wenn Garmisch-Partenkirchen so hohe Schulden hätte, würde man sich ja nicht gemeinsam mit München für die olympischen Winterspiele 2018 bewerben, weil da kommt ja sicher nochmal eine gewisse finanzielle Belastung auf die Gemeinde zu.
Interessant auch das Rumgemaule über unseren schönen Gudiberg, ich mein, jeder Berg kann mal ein bisserl ins Rutschen kommen, da kann man ja net neischaun:
Am meisten erregt der Gudiberg, auf dem die WM-Torläufe ausgetragen werden,
die Gemüter. Dort mussten alleine für Sicherungsarbeiten nach dem Dauerregen im
Sommer 300.000 Euro aufgebracht werden.
Übrigens, die Hubschrauberflüge in Kitzbühel im Jahr 2007, um Schnee auf die "Streif" zu bringen haben über 350.000 Euro gekostet. Und der Schnee war danach auch wieder weg, unser Gudiberg bleibt. Hoffentlich. Ach ja, nicht dass mir das jemand net glaubt, Bericht von tirol.orf.at vom 16.01.2007, Zitat:
Hunderttausende Euro Zusatzkosten für Streif - Wegen des Schneemangels fallen
nicht weniger als 350.000 Euro Zusatzkosten an, um die Streif rennfertig zu
machen. Tausende Hubschrauberflüge sind notwendig - Flüge, für die es nach dem
Sölden-Unglück aber strenge Auflagen gibt.
Tja, einfach mal vor der eigenen Haustüre kehren, ihr seit keinen Deut besser...
Aber einfach mal den Bericht der kleinen Zeitung lesen, und aber auf keinen Fall die WM-Stimmung vermiesen lassen. Wir feiern. In Bayern. Mit unseren Tiroler Freunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen