Freitag, 10. November 2006

Keine Spielstraße an der Floßlände

In der Gemeinderatssitzung vom 07.11.06 wurde ein Antrag von Anliegern der Flößerstraße und des Ludwig-Greiller-Weges behandelt. Die Bürger wollten die Anordnung einer Spielstraße oder eines verkehrsberuhigten Bereiches zwischen dem südlichen Bahnübergang und dem Erlenweg erreichen.

Die Grundlegenden Merkmale einer Spielstraße und eines Verkehrsberuhigten Bereichs findet man in der Wikipedia zum Nachlesen.

Die Flößerstraße gilt als wichtige Verbindungsstraße für die Loisachauen, gerade wenn der nördliche Bahnübergang gesperrt ist, muß der gesamte Verkehr zu den Loisachauen über die Flößerstraße.

In einem Verkehrsberuhigten Bereich gilt für alle Verkehrsteilnehmer, auch Fahrradfahrer, eine Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h. Ausserdem müßte die Straße zurückgebaut werden, die Kosten hierfür würden auf die Anwohner umgelegt.

Im Rathaus haben dann noch vor der Sitzung ettliche Anwohner vorgesprochen, die mit einer Verkehrsberuhigung nichts zu tun haben möchten, und die auch eventuell einen Gegenantrag stellen würden.

Auf Grund der Kosten für den Rückbau und der Wichtigkeit der Flößerstraße als Verbindungsstraße konnte sich keines der Gemeinderatsmitglieder für den Antrag begeistern und so wurde dieser einstimmig abgelehnt.

Es wurde allerdings vorgeschlagen, zusätzlich zu der vorhandenen Geschwindikgeitsbegrenzung von 30 km/h und den gepflanzten Straßenbarrieren noch Schilder "Vorsicht Kinder" aufzustellen.

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