Dienstag, 8. Januar 2008

Eine unbequeme Wahrheit - Filmvorführung

Am Donnerstag Abend um 19:30 Uhr gibt es in Oberau wieder eine Filmvorführung des SPD-Stammtisches. Diesmal wird der Film "eine unbequeme wahrheit" von Al Gore gezeigt.

Der Veranstaltungsort ist nicht wie auf dem Plakat angegeben, die Pizzeria La Caprese, sondern direkt daneben das Hotel Alpenhof.

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Die Menschheit sitzt auf einer Zeitbombe. Wenn die große Mehrheit der internationalen Wissenschaftler recht hat, bleiben uns nur noch zehn Jahre, um eine große Katastrophe abzuwenden, die das Klima unseres Planeten zerstören wird. Die Folge werden extreme Wetterveränderungen sein, Fluten, Dürren, Epidemien und tödliche Hitzewellen von ungekanntem Ausmaß - eine Katastrophe, die wir selbst verschulden.

Das klingt wie nach einem Rezept für schwermütigen Trübsinn und pessimistische Kassandra-Rufe? Warten Sie's ab! Auf den Filmfestivals von Sundance und Cannes sorgte Eine unbequeme Wahrheit für Furore. Regisseur Davis Guggenheim wirft darin einen leidenschaftlichen Blick auf einen Menschen, der mit großem Engagement über Mythen und Missverständnisse beim Thema globale Erwärmung aufklärt und Vorschläge zur Abhilfe macht. Dieser Mensch heißt Al Gore, war Vizepräsident der USA und hat sich nach dem Verlust der Präsidentschaftswahlen im Jahr 2000 ganz dem Umweltschutz verschrieben. In diesem faszinierenden Portrait von Gore und seiner „traveling global warming show" erweist sich Gore als witzig, engagiert und analytisch präzise. Er präsentiert verblüffende Fakten und Zusammenhänge über den, wie er es nennt, „globalen Notfall". Sein Publikum sind ganz normale Menschen - gerade sie haben einen Anspruch auf Informationen, bevor es zu spät ist.
Im Jahr 2005 erlebte Amerika die schlimmsten Stürme seiner Geschichte. Es scheint, als sei ein Wendepunkt erreicht - und Gore schildert das Szenario dieser düsteren Situation. Zwischen dem Vortrag von Gore streut der Film immer wieder biografische Aspekte ein: wie der idealistische College-Student sich schon früh für Ökologie interessierte; wie eine Familientragödie sein Leben als junger Senator grundlegend veränderte; wie der Mann, der fast US-Präsident wurde, zur leidenschaftlichsten Aufgabe seines Lebens zurückkehrte - überzeugt, dass noch genügend Zeit bleibt, die Dinge zu verändern.
Mit Witz, Humor und Hoffnung schildert Eine unbequeme Wahrheit die überzeugende Argumentation von Al Gore: Wir können es uns nicht länger leisten, die globale Erwärmung als politisches Thema anzusehen, sie ist die größte moralische Herausforderung für die Bewohner dieses Planeten.

Paramount Classics und Participant Productions präsentiert einen Film von Davis Guggenheim,
Eine unbequeme Wahrheit
. Mit Al Gore. Produziert von Laurie David, Lawrence Bender und Scott Z. Burns. Ausführende Produzenten Jeff Skoll und Davis Guggenheim sowie Co-Produzentin Leslie Chilcott.

Textquelle: http://www.eine-unbequeme-wahrheit.de/


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2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Aha, jetzt hat die SPD die so genannte Klimakatastrophe für sich entdeckt.
Na toll.
Also liebe Leute von der SPD, vielleicht solltet Ihr wissen, dass unsere Erde sowieso nicht ewig besteht, dass das, was jetzt kommt, zumindest Vorboten eines unausweichlichen Endes sind.
Nur die Menschen, die auf ihr diesseitiges Erdenleben alls Hoffnungen gesetzt haben, werden bitter enttäuscht werden, denn die Veränderungen unseres Klimas sind unumkehrbar.

Anonym hat gesagt…

Ach ja, der Film heißt: "Eine unbequeme Wahrheit" - es gibt noch viel mehr unbequeme Wahrheiten auf dieser Erde, vor denen allerdings die Menschen die Augen verschließen, die Gott nicht auf ihrer Rechnung stehen haben.
Eine Partei, die sich seinerzeit stark gemacht für die Abtreibung - also die Tötung und Vernichtung werdenden menschlichen Lebens - wird für mich nicht glaubwürdiger, wenn sie jetzt mit populistischen Eifer auf den Zug "Klimawandel" aufspringt.
Vielleicht meinen die SPD-Manager, dass das Stimmen bringt?
Nein, meine bestimmt nicht.